Teil 11 - Zeitreise
Hier nun die weitere Fortsetzung meiner Geschichte mit der kleinen Gitarre
(Diese Seite befindet sich im Aufbau und ist noch nicht vollständig)
Anfang August war der Mais auf den Feldern schon hoch gewachsen und die ersten Maiskolben kamen langsam zum Vorschein.
"Ein wenig "Wirbel" im Maisfeld. Als ob ich einen Schnurbart hätte."
Da viele meiner Schüler noch in Ferien waren, nutzte ich die freie Zeit für einen Besuch im Freilichtmuseum Lindlar. Trotz des zunehmend schlechten Wetters und der vielen Baustellen dort, entstanden einige hübsche Fotos.
"Bloß nicht unter die Räder kommen!"
Bei den Ziegen siegte nach anfänglicher Skepsis doch wieder die Neugierde.
"Jetzt weiß ich auch woher der Name "Ziegenbart" kommt."
Am eindrucksvollsten waren hier allerdings die alten Fachwerkhäuser.
"Wie eine Partitur aus Holz."
Eine wirklich gelungende Idee sind die Fotofiguren, die auf dem Museumsgelände die frühere Zeit aufleben lassen.
"Täuschend echt... oder doch nur Fotoshop?"
Landschaftlich sehr reizvoll auch der kleine Teich.
"Da konnte ich mich wieder schön drin spiegeln."
Am äußersten Ende steht die Barbara-Kapelle. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht.
"Ich liebe diese kleinen Kapellen!"
Ganz im Gegensatz zur kleinen Kapelle im Freilichtmuseum war dann einige Tage später der Kölner Dom, der auch im Nieselregen noch mit seiner imposanten Erscheinung beeindruckt.
"Und schon wieder einmal keine Rücksicht auf kleine Gitarren!"
Mit viel Ruhe und Geduld entstanden die nachfolgenden Bilder auf den Rheinwiesen.
"Gans nahe oder ganz nahe?"
Als Mitte August die Sonne wieder stärker zum Vorschein kam, konnte man wieder die Sonnenblumen bewundern.
"Ein wenig um die Wette leuchten!"
Kein leichtes Unterfangen waren die spontanen Aufnahmen der Gitarre vor den Windrädern - es war einfach zuviel Wind!
"Das ständige Umkippen ging mir mächtig auf die Nerven!"
Doch es lag an diesem Tag einfach der Sommer in der Luft. Überall roch es nach Heu.
"Kein Wunder..."
Im lichten Wald waren überall kleine leuchtende Punkte zu sehen. Beim näheren Betrachten stellten sie sich als "Gelbe Korallen" heraus. Ein kleine Pilzart im satten Gelb.
"Und ich dachte immer Korallen wären nur im Wasser."
Eine weitere Fahrt führte mich zum Schloß Ehreshoven in Engelskirchen. Dieses eindrucksvolle Anwesen wird für größere Events, Tagungen und Hochzeiten vermietet und stand schon des Öfteren als Drehort fürs Fernsehen zu Verfügung.
"Da würde ich mich doch gut als Türsteher machen!"
Ein wirkliches Highlight für mich war allerdings die Hängebrücke Kastor, die auf der anderen Straßenseite des Schloßes über einen Nebenarm der Agger führt.
"Zum Glück bin ich schwindelfrei!"
Dann fing es kräftig an zu regnen. Um noch etwas Zeit im Trockenen zu überbrücken besuchte ich die Kapelle in der Aggertalklinik, die ich von einigen Krankenbesuchen aus der Vergangenheit kennengelernt hatte.
"Ein wirklich stimmungsvoller Raum der Stille und Andacht."
Nach dem Besuch in der Kapelle hatte der Regen nachgelassen und ich konnte meinen Besuch beim Metabolon, dem so interessant umgestalteten "Müll"-Berg zwischen Engelskirchen und Lindlar, dann doch noch machen.
"Das waren gefühlte Tausend Stufen. Zum Glück wurde ich getragen."
"Alles Müll, oder was?"
Um noch ein wenig in Lindlar zu bleiben: Einige sehr sportliche Jungs verhalfen mir zu den folgenden Aufnahmen auf der dortigen Skateranlage.
"Coole Sache mit etwas Nervenkitzel."
Eine ganz besondere Freude war mir ein Treffen von der Wandergitarre mit einer äußerst charmanten jungen Dame und ihrem kleinen Bruder.
"Einfach nur herrlich und ganz in meiner Größenordnung!"
Wie es weitergeht:
Bei Interesse an den Bildern: