Teil 12 - Spätsommer
Hier nun die weitere Fortsetzung meiner Geschichte mit der kleinen Gitarre
Mit dem Ende der Ferien setzte der Spätsommer ein. Wie in jedem Jahr boten die Wiesen rund um die kleine Ortschaft Ommerborn Platz für die vielen Zelte des bekannten SOLAs (Sommerlager), einem christlichen Jugendcamp.
"Die hätten musikalisch bestimmt was mit mir anfangen können."
Weithin sichtbar leuchteten die drei Kreuze von Ommerborn in der Morgensonne.
"Da konnte ich mich strecken wie ich wollte..."
Ohnehin hatte das Licht der aufgehenden Sonne in dieser Jahreszeit seinen ganz besonderen Charme und gaben den Wiesen und Feldern eine ganz eigene, friedliche Atmosphäre.
"Da hätte ich gerne noch ein Weilchen rumgestanden."
Überall im Bergischen Land trifft man auf kleine Kapellen, die zur Ruhe und Besinnung einladen; wie hier die Kapelle Breidenbach.
"Für kleine Gitarren wie mich genau das Richtige!"
Der Spätsommer ist ja auch die Zeit wo die Bäume in ihrer vollen Pracht zu sehen sind. Einen besonders imposanten und beeindruckenden Vertreter entdeckte ich in Lindlar-Holz.
"Da kann man sich getrost dran anlehnen!"
Und immer wieder lockte die klare Luft an die Talsperren.
"Ich wollte immer schon mal zwischen den Masten fotografiert werden."
Schon über ein halbes Jahr war nun vergangen, als ich die ersten eher zaghaften Fotos der Wandergitarre machte. In Erinnerung daran besuchte ich nun nocheinmal das Brautmodengeschäft und den Gemüseladen, wo damals erste Bilder des Projektes entstanden waren.
"Das war ein freudiges Wiedersehen!"
In Vorbereitung auf den nächsten geplanten Vortrags- und Konzertabend (18.November, 18.00 Uhr) im Marienheider Waldhotel entstanden nachstehende Aufnahmen.
"Da freue ich mich jetzt schon drauf!"
Mittlerweile hatte sich auch das Projekt mit den Fotopostern der Gitarre auf Leinwand ausgeweitet und führte dazu, dass ich immer wieder einmal auf der Suche nach neuen Ausstellungsflächen war. So kam es zu manch netten Kontakten.
"Wer Interesse daran hat, bei dem hänge ich gerne mal was ab...Fotoposter der Gitarre auf Leinwand..."
Unübersehbar waren allerdings auch überall die Vorboten auf den kommenden Herbst.
"Das wird bestimmt eine farbenfrohe Zeit!"
Manchmal entstanden beim Fotografieren eher rein zufällig kleine Phantasiegeschichten, wie die von der Haifischflosse.
"Alles nur Panikmache!"
Ein schlichter Waldspaziergang lud im Spätsommer zu manch stimmungsvoller Aufnahme ein.
"Immer gut getarnt!"
Wenn man einen kleinen Hund dazu bringen will die Gitarre zu mögen, dann hilft nur eins: Leberwurst!
"Als ob ich sonst nicht liebenswert wäre."
Die himmelblauen Türen der Kirche in der Delling bei Kürten, boten einen schönen Kontrast zum Braunton der Gitarre.
"Da gilt es immer eine gute Figur abzugeben."
Unterhalb der Kirche floss ein kleiner Bach durch das lichte Grün des Laubwaldes.
"Da konnte ich wieder einmal in Ruhe mein Spiegelbild betrachten."
Wer den Begriff einer "Luftgitarre" einmal wörtlich nimmt, muss schon gut werfen können... und natürlich auch wieder auffangen.
"Tolles Gefühl so freischwebend!"
Strandkörbe sind ja schon lange nicht mehr nur an den Meeresstränden zu finden, sondern erfreuen sich auch in manchem Garten großer Beliebtheit.
"Es fehlte nur der nötige Sonnenschein."
Pünktlich beim Eintreffen am Wilhelmsturm in Dillenburg hörte der starke Regen auf und die Wolken wichen einem strahlend blauem Himmel.
"Aus dieser Ansicht wie ein Emporkömmling aus längst vergangener Zeit."
Bunte Fachwerkfassaden prägen das Stadtbild von Dillenburg.
"Da hätte ich überall einen schönen Platz gefunden! Vor allem bei dem steinernde Minnesänger!"
Wasserfontänen und Lichtspiegelungen bieten immer wieder eine spannende Fotokulisse.
"Da kommen ganz schön skuriele Gestalten zum Vorschein! Wenigstens bin ich nicht nass geworden."
Kunstvolle Skulpturen erinnern bei den Ohler Wiesen in Wipperfürth an die alte Bahntrasse.
"Ein hübsches Örtchen zum Entspannen!"
Die herabhängenden Äste der angrenzenden Trauerweiden boten einen prächtigen Blättervorhang.
"Fast schon wie im Dschungel!"
Auf der Fahrt nach Bad Liebenzell im nördlichen Schwarzwald kamen wir auch an der Autobahnraststätte "Taunusblick" vorbei. Zwar war das Wetter nicht gerade erfreulich und der Wind stark, aber ein Blick vom dortigen Aussichtsturm auf die Skyline von Frankfurt lohnt.
"Leider konnte ich mich da garnicht in Szene setzen. Mal wieder etwas zu klein geraten."
Eindrücke aus dem Kurpark von Bad Liebenzell.
"Das wäre doch mal ein kleines Konzert wert gewesen."
Blick auf die "Schlayerburg" und die Burg Liebenzell, die dem Ort seinen ganz eigenen Charme geben.
"Man kommt sich vor wie im Märchen!"
Ein kleiner Spaziergang zur Stadtkirche führte dicht an einem schlafenden Schwan vorbei, der fast wie ein vorzeitiger Schneeball aussah.
"Bloß nicht zu nahe herankommen. Mit denen ist nicht zu spaßen!"
Zwischendurch sind es für mich immer die Kleinigkeiten am Wegesrand, die gemeinsam mit der Gitarre ein hübsches Bild abgeben.
"Klein aber fein!"
Wie es weitergeht:
Bei Interesse an den Bildern: